Trin

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Geschichte

Die Trin werden schon in alten retikulanischen Aufzeichnungen erwähnt als eine Rasse, die sie als "Laune der Natur" beschreiben. Tatsächlich wären die Trin sicher schon lange ausgestorben, gäbe es auf ihrem Heimatplaneten irgendwelche schlimmeren natürlichen Feinde. So alt wie die Aufzeichnungen der Retikulaner sind, so lange währt anscheinend auch schon der Konflikt zwischen den beiden Rassen, dessen Ursprung sich in den mangelnden Ingenieursleistungen der Trin begründen lässt. Während sie auf dem Gebiet der Gentechnik und der Kybernetik vielen Völkern weit überlegen sind, sind ihnen Ingenieurswissenschaften ein Buch mit sieben Siegeln. Daher rühren auch wohl die Kämpfe gegen die verschiedensten Alienrassen, in denen versucht wurde, die Schiffe des Gegners möglichst intakt zu erobern. Da die Retikulaner eine der Rassen mit der fortschrittlichsten Technologie weit und breit sind, wurden in den letzten Jahrzehnten hauptsächlich deren Schiffe aufgebracht, was zu starken Spannungen zwischen den beiden Parteien führte. In letzter Zeit versuchen die Retikulaner den Trin möglichst aus dem Weg zu gehen, allerdings kommt es immer mal wieder zu Scharmützeln zwischen den beiden Völkern.

Kultur

Die Trin sind ein sehr genügsames und naturverbundenes Volk, das allerdings auch große Fortschritte im Bereich der Kybernetik gemacht haben, die in Symbiose mit ihren Errungenschaften in der Gentechnologie gehen. So sind fast alle Produkte der Trin komplizierte Gebilde aus lebender und toter Materie, ihre Netzwerke funktionieren zum Beispiel ausschließlich über Nervenbahnen von Pflanzen. Untereinander unterhalten sich die Trin gerne mit Duftstoffen und vereinzelten Knurrlauten, für Menschen sind sie allerdings auch in der Lage, längere Sätze zu bilden, wenn ihnen auch viele Laute des menschlichen Spektrums abhanden kommen.

Physiologie

Die Physiologie der echsischen Trin dreht den meisten Humanoiden den Magen um. Während fast alle bekannten Wesen ein einheitliches Gesichtsschema haben, sind bei den Trin die Augen unten, der Mund oben und die Nasenflügel an den Seiten kurz unterhalb der Kieferknochen. Anstelle von Ohren haben sie kleine Öffnungen an den Seiten ihres Kopfes auf Augenhöhe. Während den meisten Kulturen die Bauweise des Körpers der Trin äußerst unsinnig vorkommt, sehen die Trin selbst keine Schwierigkeit. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die pflanzenfressenden Vorfahren der Trin den Mund an der Oberseite des Kopfes ausgebildet haben, damit sie besser Blätter von Bäumen zupfen können, ohne ihre Umgebung aus den Augen lassen zu müssen. Ihre hochempfindlichen Nasenflügel fanden dabei ideal die richtigen Früchte, Blätter und Blüten. Der Geruchssinn der Trin ist immer noch sehr gut, die Nasenflügel sind nach wie vor das Hauptsinnesorgan dieser Rasse, sogar vor den Augen. Die Vorfahren der Trin haben schon recht früh Arme und Hände ausgebildet, die sie, wie Experten lästern, wohl auch brauchten, um die Äste von höheren Bäumen zu ihrem Mund herunterzubiegen. Interessanterweise benötigen die Trin sehr wenig Flüssigkeit, um zu überleben, so ist auch einzig und allein zu erklären, dass eine Rasse, die nur aus Bächen und Seen trinken kann, wenn sie auf dem Rücken liegt, überhaupt existiert.

Schiffe

Die Trin sind sehr naturverbunden und das drückt sich auch und besonders in ihren Raumschiffen aus. Anders als bei fast alle anderen Kulturen bestehen die Trin-Schiffe nur aus einer sehr starken Hülle ohne Innenverstrebungen. Aufgrund ihrer mangelnden Ingenieursleistungen werden für die Schiffsrümpfe meist aufgebrachte Raumschiffe anderer Alienrassen verwendet, großräumig entkernt und im unteren Drittel mit Mutterboden ihres Heimatplaneten gefüllt. Zusätzlich werden die Außenwände drastisch verstärkt, was zu unnatürlich hohen Materialanhäufungen führt, die jeden Statiker die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lassen. Dank jahrhundertealter Gentechnik, die hauptsächlich auf Züchtungsvarianten beruht, pflanzen sie im Inneren ihres Raumschiffs einen einzelnen Baum, der mit geschickter Manipulation dazu gebracht wird, Etagen, Räume und Rampen auszubilden. Das ganze Schiff wirkt dadurch sehr viel offener als jedes Schiff des Sternenbundes und erfüllt nebenher noch den Zweck als Nahrungsproduzent. Während in normalen Raumschiffen umständliche Lebenserhaltungssysteme installiert werden müssen, besitzen diese Raumschiffe jedes für sich eine eigene Biosphäre. Das Dach ihrer Schiffe ersetzen sie mit einem durchsichtigen, meterdicken Material, dessen Herkunft noch nicht eindeutig bestimmt werden konnte, Fakt ist nur, dass es äußerst stabil ist.

Kampfkraft

Die Kampfkraft der Trin ist für eine an sich friedliche Rasse unverhältnismäßig groß. Die Waffentechnologie ist allerdings in den meisten Fällen nicht selbst entwickelt, sondern von anderen Alienrassen geklaut. Es ist ein großer Fehler, die Trin aufgrund ihres weitgehend friedlichen Verhaltens zu unterschätzen, die Raumschiffe sind allesamt schwer bewaffnet und äußerst gefährlich, finden sich unter diesen Schiffen doch nicht nur Schiffsrümpfe der Retikulaner, sondern mitunter auch der Grumor wieder.

Besonderheit

Trin treiben sich häufig und unauffällig in der Nähe von Schiffsfriedhöfen und Schlachtfeldern herum, in der Hoffnung, ein Wrack abstauben zu können.

Schiffe

Bisher sind drei übernommene Schiffstypen bekannt:

Mintar (gekapert) - Retikulaner

Kreuzer (XIV) M2167 (Wrack) - Grumor

Kaltok (recycelt) - Feranis

Kampfkraft

Sehr hoch, da die Original-Schiffe sehr hohe Kampfkraft besitzen.

Steckbrief

Noch keine Daten

Erfahrungsberichte

Kampfwerte

  • 3 Mintar: 10-13k
  • 2 Mintar + 1 Kaltok: 11-14k
  • 2 Kaltok: 10-12k
  • 5 Mintare: 16-20k
  • 4 Mintare + 1 Kaltok: 17-21k
  • 1 Kaltok + 1 Kreuzerwrack: 19-23k

Bekannte Schiffswerte

  • Kaltok (recycelt)
    • Kampfwert: ~6350 (taktik 120)
    • Angriffswert 5980
    • Schild 1745
    • Panzerung 2935
    • Struktur 400
    • Systeme 2387
  • Kreuzer (Kl. XIV) M2167 (Wrack)
    • Kampfwert: 10433 (taktik 120)
    • Angriffswert 18000
    • Schild 2100
    • Panzerung 2100
    • Struktur 530
    • Systeme 6841
  • Mintar (gekapert)
    • Kampfwert: ~4290 (taktik 120)
    • Angriffswert 4560
    • Schild 1150
    • Panzerung 1650
    • Struktur 370
    • Systeme 1735
  • Mintar (gekapert)
    • Kampfwert: ~3890 (taktik 120)
    • Angriffswert 4560
    • Schild 950
    • Panzerung1350
    • Struktur 390
    • Systeme 1565

Spawnverhalten

3x Mintar, 2x Kaltok, 2 Mintar + 1 Kaltok
5x Mintar, 4x Mintar + 1x Kaltok, 1x Mintar + 1x Kreuzerwrack, 1x Kaltok + 1Kreuzerwrack

Beute

  • Ress: ~ 600 org ~600 synth ~300 lm ~250 sm ~15 Edelgase 0-3 Isos
  • Artefakte: ja