Das Pyrell-Tagebuch - Fragment 3

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"Nun ist es soweit die Reise stirbt und das Ziel tritt an ihren Platz. Eine Gruppe von Schiffen entstand um den Übergang der Reise zum Ziel zu bestimmen. Das Schiff der Heimat aus meiner Welt wird entsandt um diese Prüfung zu stellen. Die Ehre der Aufgabe erfüllt die Geister mit Stolz. Die Lösung vom Wurm ist riskant und nötig zu gleich."
Nach unseren Übersetzungen behandeln die Seiten zwischen Fragment 2 und 3 die Abläufe innerhalb dieser gewaltigen Flotte. Die meisten Seiten haben sich als uninteressant herausgestellt und als eine Ansammlung polemisch hochgespielter Ausdrücke, welche nichts zur Aufklärung beitragen konnten. Das hier abgebildete Fragment stellt jedoch einen weiteren Meilenstein in der Entschlüsselung des Rätsels dar.

So wie es aussieht war die Flotte über 250 Jahren unterwegs. Es ist erstaunlich, dass unser Reisender diese Zeit unbeschadet überstanden hat. Viel merkwürdiger ist jedoch, dass die Flotte ohne zu springen reiste. Es ist nicht auszuschließen, dass die Technologie der Sprünge zu dem Zeitpunkt unbekannt war, wenn dies jedoch eher als unwahrscheinlich erscheint. Nach einer gängigen Theorie musste die Flotte mit konventionellen Triebwerken reisen, da man wohl befürchtete einen solch gewaltigen Sprung nicht koordinieren zu können.

Das Fragment behandelt die Ankunft der vereinten Flotte. Das genaue Ziel ist unklar, so wie es jedoch aussieht war es definitiv nicht der Ort wo das fremde Raumschiff von uns gefunden wurde. Allem Anschein nach befand sich unser Fremder an Bord eines gewaltigen Mutterschiffs, hier als "Schiff der Heimat" bezeichnet. Das Schiff wurde wohl entsandt um als Späher voraus zu fliegen und das Ziel zu erkunden. Bemerkenswert ist, dass "die Lösung" von der Flotte nun als gefährlich dargestellt wird. Nach unserer Meinung muss die Flotte auf Grund ihrer Größe den Beteiligten Schutz geboten haben, dies wiederum setzt voraus, dass es außerhalb der Flotte gefährlich gewesen sein musste. Eventuell war die Flotte zu Groß um direkt angegriffen werden. Sofern die "Erschaffer" und ihre Verbündete nach wie vor der Feind sind, scheint es, als ob sie diese Vereinigung nicht ohne weiteres angreifen oder gar besiegen konnten. Dennoch berichtet das Tagebuch voller Sorgen über das Bevorstehende.

Dekodierung und Entschlüsselung: Robert Stevens Miller, Gerhard Anastas, Claude Permis, Horal Kadis, John Velt

Aufbewahrung der Originale: Sternenbund Archiv
Arcivatoren: William Henry, Corry Ugan