Das Pyrell-Tagebuch - Univerum 4
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| "Die Waffe war hier, doch noch war sie tot. Der Bau verschlang die Ressourcen der alten Epoche. Doch hier entbrannte der Kampf mit neuer Gewalt. Die Bestie erwachte und brachte das Ende über alle die gegen sie waren. Die Macht war verschoben und das Ende nahe. Besiegt und beendet schien der Krieg der Unendlichkeiten. Vernichtete Welten und ausgerottete Arten zeugten von der Macht der neuen Waffe. Dennoch war die Ausrottung der Erzfeinde kein oberes Ziel. Verbannt und versperrt sollten sie ihre Zeit in der Unendlichkeit fristen. Verbannt zum Betrachter und verflucht zur Untätigkeit, vegetierte die einst stolze Kultur dahin. Der Käfig war eng und die Mittel begrenzt, aber der Wille ermöglichte die Nachricht an die Jungen. Das Übel war geschwächt vom Kampf und die Alten, im Gefühl des Siegers, verließen sich auf den Untergang der Jungen im Sterben des Universums. Geleitet von Verbannten und gerettet in die kommende Epoche, begleitet im Geiste durch die entkräfteten Verbannten, war das Tor bereit und die Hoffnung erstarkte." | ||
| Die herübergekommene Waffe der Alten schien nicht einsatzbereit gewesen zu sein. Das merkwürdige ist, dass hier davon die Rede ist, dass der Bau die Ressourcen einer ganzen Epoche verschlang. Erst in diesem Universum ist es den Erbauern wohl gelungen die Waffe endgültig fertig zu stellen.
Der Gebrauch der Waffe schien den ewigen Krieg zu beenden. Die einstigen Gegner wurden allem Anschein nach verbannt. Es ist möglich, dass die Verbannten in eine Art Venad gesperrt wurden, ohne die nötigen Ressourcen zur Flucht. Jedoch schien der Sieg der Alten nicht vollständig gewesen zu sein. Die Verbannten schienen ihr Wissen geteilt und ihrerseits einigen Rassen das Wissen über dieses Tor mitgeteilt zu haben. Die Rasse unseres Reisenden scheint ebenfalls darunter zu sein. | ||
| Dekodierung und Entschlüsselung: Robert Stevens Miller, Gerhard Anastas, Claude Permis, Horal Kadis, John Velt Aufbewahrung der Originale: Sternenbund Archiv | ||
